Holzfeuchtemessgerät

Jährlich werden millionen Tonnen an Holz geschlagen und anschließend zu Bauholz, Feuerholz oder Parkettböden verarbeitet. Holz wird einfach überall gebraucht. Das Holz ist direkt nach dem Fällen um einiges feuchter als nach jahrelangem Trocknen.

Um nun die genaue Feuchtigkeit im Holz überprüfen zu können, ermittelt man mit dem Holzfeuchtemessgerät wie viel Wasser sich im Material befindet. Die Angabe der Werte findet dabei in Prozent statt. Je nach Holzsorte ist die Feuchtigkeit nach dem Fällen höher oder niedriger. Das Holz, das für Parkettböden benötigt wird, muss um einiges trockener sein als Holz das für Baustellen benötigt wird. Damit das Holz später keine Schäden hat, ist es enorm wichtig, dass die Daten sehr präzise ausgewertet werden und bei der Berechnung die richtige Holzsorte ausgewählt wird.

Mit dem Holzfeuchtemessgerät lassen sich nicht nur Parkettsorten und Bauholz überprüfen. Natürlich kann man auch die Feuchtigkeit des Holzes in Laminat oder Fensterrahmen, sowie Dachbalken überprüfen. Für bestimmte Produkte gibt es prozentuale Höchstsätze die nicht überschritten werden dürfen.

Die Holzfeuchtigkeit kann mittels drei verschiedener Methoden überprüft werden. Die eine Sorte von Geräten tastet die Holzoberfläche ab und das Gewicht des Holzes muss per Hand eingegeben werden. Die Geräte können allerdings nur Holz bis 40 mm Durchmesser abtasten. Bei der zweiten Methode handelt es sich um eine elektrische Widerstandsmessung. Zwei Nadeln, die in das Holz getrieben werden, messen den elektrischen Widerstand der zwischen den zwei Nadeln entstanden ist. Je nach Holz variiert dieser Wert.

Bei der dritten Methode wird ein Stück vom Holz entnommen und dann überprüft.

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